Ihr Score 0
Stufe 1 ()
 
Alter
 
Geschlecht
 
Familie
 
Rauchen
 
Sport
 
Ernährung
7
Gewicht
 
Stress
 
Blutdruck
 
Beschwerden
Stufe 2 ()
 
Blutfette
 
Blutzucker
 
Insulin
 
Vitamin D
 
Niere
 
Entzündung
 
Bioimpedanzanalyse
 
Gefäßsteifigkeit
 
Carotissono
St. 3
 
Herz CT
0
Stufe 1
Alter
0
Geschlecht
0
Familie
0
Rauchen
0
Sport
0
Ernährung
0
7
Gewicht
0
 
Stress
0
 
Blutdruck
0
 
Beschwerden
0
Stufe 2
 
Blutfette
0
 
Blutzucker
0
 
Insulin
0
 
Vitamin D
0
 
Niere
0
 
Entzündung
0
 
Bioimpedanzanalyse
0
 
Gefäßsteifigkeit
0
 
Carotissono
0
St. 3
 
Herz CT
0

Frage 7 Wie hoch ist Ihr aktuelles Körpergewicht?

Bitte geben Sie Ihre Größe, Ihr Gewicht und Ihren Taillenumfang ein:

Frage 7 von 20

Die Angst vor Fett macht uns fett!
Fette selbst spielen bei der Verfettung nur eine untergeordnete Rolle, da sie zwar eine hohe Energiedichte aufweisen, aber ohne Kohlenhydrate nur sehr wenig Einfluss auf das Masthormon Insulin haben. Das heißt, dass insbesondere gute Fette (Omega-3 Fettsäuren), wie sie vor allem in Fisch, Olivenöl etc. vorkommen, unbedenklich sind und reichlich konsumiert werden können, ohne fett zu machen. Im Gegenteil – sie beeinflussen sogar die Blutfette positiv.

Warum machen Diäten dick?
Bitte versuchen Sie nicht, Ihr Übergewicht durch Hungern oder durch eine der zahlreichen „Diäten“ zu reduzieren, ohne Sport zu treiben! Wenn Sie nicht gleichzeitig Sport treiben, wird Ihr Körper nämlich die benötigte Energie nicht aus dem Fettgewebe, sondern aus der Muskulatur (Eiweiß) beziehen. Dadurch verlieren Sie Muskulatur und bauen gerade die Brennstoffzellen ab, die Ihr überschüssiges Fettgewebe verbrennen sollen. Außerdem empfehlen viele Diäten fettarme Produkte, die dann oft umso mehr Zucker (Kohlenhydrate) enthalten und damit die Verfettung verstärken.

Gefahr für Mager-Models!
Mager-Models können gefährdet sein, wenn sie viel zu wenig Muskulatur besitzen und so in Relation zum Fettgewebe trotzdem einen schlechten Muskel-Fett-Index aufweisen.

Literatur zum Thema:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27074389/

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15840860/

ÜBERGEWICHT

WAS IST EIGENTLICH ÜBERGEWICHT?

Übergewicht steht für zu viel Gewicht durch Fett im Bezug zur Körpergröße.

Der Body-Mass-Index (BMI) lässt über Ge­wicht und Körpergröße nur eine annähernde Einschätzung zu, die durch Angabe des Bauchum­fangs deutlich verbessert wird. Ent­scheidend ist beim Übergewicht aber nicht das Gesamt­gewicht selbst, sondern der Fett­anteil im Bezug zur Muskulatur. Dieser kann über moderne Körperfettwagen oder Bio­Impe­danz-Analysegeräte (BIA-Messung) er­hoben werden – siehe Cardio Score Stufe 2.

Übergewicht/Fettleibigkeit, insbesondere bei hohem Bauchfettanteil, birgt ein hohes Risi­ko für Herzinfarkte und Schlaganfälle in sich. Zusätzlich ist es Ursache für weitere Risiken, wie z.B. Bluthochdruck, Insulinüberschuss, Diabetes sowie Gefäßerkrankungen und er­schwert zudem den schützenden Sport.

PRÄVENTION

Wenn Sie rasch und vor allem nachhaltig Ihr Fett und dabei insbesondere Ihr gefährliches Bauchfett (viszerales Fett) reduzieren wol­len, müssen Sie drei Dinge gleichzeitig beachten:

Regelmäßiger Sport

Kombinieren Sie Ausdauersport (3x pro Woche) mit Kraftsport (2x pro Woche), um möglichst viel überschüssige Energie zu verbrennen und Muskulatur (Brennstoff­zellen) aufzubauen. Durch Letzteres erhöht sich auch der Grundumsatz und Sie nehmen zusätzlich im Schlaf ab.

Kohlenhydratarme Ernährung

Bei den Kohlenhydraten sind nicht deren Kalorien das Hauptproblem, sondern ihr starker Reiz zur Ausschüttung des Masthormons Insulin, was auch als „Glykämische Last“ bezeichnet wird. Erst wenn Sie durch Reduktion von Kohlen­hydraten (Süß- und Mehlspeisen, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Fruchtzucker, Obst­säfte und Softdrinks etc.) und Sport Ihren Insulinspiegel senken, können Sie Fett ab­bauen. Setzen Sie also vermehrt auf viel Gemüse, Salate sowie gesunde Fette und Eiweiße, die nur einen geringen Effekt auf die Insulinausschüttung haben.

Alkoholpause

Streichen Sie für die Zeit, in der Sie das Körperfett reduzieren möchten, für einige Wochen den Alkoholkonsum komplett, weil der Alkohol den Abbau insbesondere des gefährlichen Bauchfetts blockiert. Ist das Bauchfett erst einmal weg, dann spricht bei weiterhin guter Ernährung und ausreichend Sport aus Sicht des Stoffwechsels auch nichts mehr gegen einen moderaten Alko­holkonsum.

Bei Reduktion von Übergewicht und Ver­besserung der Muskel/Fett-Relation werden Sie gleichzeitig die Risikofaktoren der Fra­gen 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 / 13 / 14 / 17 / 18 / 19 / 20 positiv beeinflussen!