Haben Sie früher bereits geraucht?
Sie gaben an, derzeit zu Rauchen. Jedoch nicht in der Vergangenheit. Ist das korrekt?
Stufe 2 beinhaltet die Erhebung von medizinischen Parametern durch unser Team.
Medizinische Parameter werden durch unser Team an Präventionsspezialisten eingetragen. Sie können eine Kopie Ihres Score Ergebnisses erstellen, um in Stufe 1 veränderte Eingaben zu simulieren.
Ihre Eingaben sind unvollständig
Ihre Eingaben wurden gespeichert, werden aber nicht in Ihrer Statistik gezeigt. Um die Ergebnisse in der Statistik zu sehen, muss jedes Feld ausgefüllt sein.
Bitte suchen Sie sofort einen Arzt auf
Herzprobleme sind ernst. Bitte suchen Sie so bald wie möglich einen Arzt auf!
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Die Angst vor Fett macht uns fett!
Fette selbst spielen bei der Verfettung nur eine untergeordnete Rolle, da sie zwar eine hohe Energiedichte aufweisen, aber ohne Kohlenhydrate nur sehr wenig Einfluss auf das Masthormon Insulin haben. Das heißt, dass insbesondere gute Fette (Omega-3 Fettsäuren), wie sie vor allem in Fisch, Olivenöl etc. vorkommen, unbedenklich sind und reichlich konsumiert werden können, ohne fett zu machen. Im Gegenteil – sie beeinflussen sogar die Blutfette positiv.
Warum machen Diäten dick?
Bitte versuchen Sie nicht, Ihr Übergewicht durch Hungern oder durch eine der zahlreichen „Diäten“ zu reduzieren, ohne Sport zu treiben! Wenn Sie nicht gleichzeitig Sport treiben, wird Ihr Körper nämlich die benötigte Energie nicht aus dem Fettgewebe, sondern aus der Muskulatur (Eiweiß) beziehen. Dadurch verlieren Sie Muskulatur und bauen gerade die Brennstoffzellen ab, die Ihr überschüssiges Fettgewebe verbrennen sollen. Außerdem empfehlen viele Diäten fettarme Produkte, die dann oft umso mehr Zucker (Kohlenhydrate) enthalten und damit die Verfettung verstärken.
Gefahr für Mager-Models!
Mager-Models können gefährdet sein, wenn sie viel zu wenig Muskulatur besitzen und so in Relation zum Fettgewebe trotzdem einen schlechten Muskel-Fett-Index aufweisen.
Literatur zum Thema:
ÜBERGEWICHT
WAS IST EIGENTLICH ÜBERGEWICHT?
Übergewicht steht für zu viel Gewicht durch Fett im Bezug zur Körpergröße.
Der Body-Mass-Index (BMI) lässt über Gewicht und Körpergröße nur eine annähernde Einschätzung zu, die durch Angabe des Bauchumfangs deutlich verbessert wird. Entscheidend ist beim Übergewicht aber nicht das Gesamtgewicht selbst, sondern der Fettanteil im Bezug zur Muskulatur. Dieser kann über moderne Körperfettwagen oder BioImpedanz-Analysegeräte (BIA-Messung) erhoben werden – siehe Cardio Score Stufe 2.
Übergewicht/Fettleibigkeit, insbesondere bei hohem Bauchfettanteil, birgt ein hohes Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle in sich. Zusätzlich ist es Ursache für weitere Risiken, wie z.B. Bluthochdruck, Insulinüberschuss, Diabetes sowie Gefäßerkrankungen und erschwert zudem den schützenden Sport.
PRÄVENTION
Wenn Sie rasch und vor allem nachhaltig Ihr Fett und dabei insbesondere Ihr gefährliches Bauchfett (viszerales Fett) reduzieren wollen, müssen Sie drei Dinge gleichzeitig beachten:
Regelmäßiger Sport
Kombinieren Sie Ausdauersport (3x pro Woche) mit Kraftsport (2x pro Woche), um möglichst viel überschüssige Energie zu verbrennen und Muskulatur (Brennstoffzellen) aufzubauen. Durch Letzteres erhöht sich auch der Grundumsatz und Sie nehmen zusätzlich im Schlaf ab.
Kohlenhydratarme Ernährung
Bei den Kohlenhydraten sind nicht deren Kalorien das Hauptproblem, sondern ihr starker Reiz zur Ausschüttung des Masthormons Insulin, was auch als „Glykämische Last“ bezeichnet wird. Erst wenn Sie durch Reduktion von Kohlenhydraten (Süß- und Mehlspeisen, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Fruchtzucker, Obstsäfte und Softdrinks etc.) und Sport Ihren Insulinspiegel senken, können Sie Fett abbauen. Setzen Sie also vermehrt auf viel Gemüse, Salate sowie gesunde Fette und Eiweiße, die nur einen geringen Effekt auf die Insulinausschüttung haben.
Alkoholpause
Streichen Sie für die Zeit, in der Sie das Körperfett reduzieren möchten, für einige Wochen den Alkoholkonsum komplett, weil der Alkohol den Abbau insbesondere des gefährlichen Bauchfetts blockiert. Ist das Bauchfett erst einmal weg, dann spricht bei weiterhin guter Ernährung und ausreichend Sport aus Sicht des Stoffwechsels auch nichts mehr gegen einen moderaten Alkoholkonsum.
Bei Reduktion von Übergewicht und Verbesserung der Muskel/Fett-Relation werden Sie gleichzeitig die Risikofaktoren der Fragen 5 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 / 11 / 12 / 13 / 14 / 17 / 18 / 19 / 20 positiv beeinflussen!